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Richard-Wagner-Chor Graupa e.V.
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Im kurz hinter Dresden gelegenen Ort Graupa, am Tor zur Sächsischen Schweiz, gibt es eine lange Chortradition, auch begünstigt durch das Wirken Richard Wagners in Graupa.

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"Gott sei Lob, ich bin auf dem Lande … in der reizendsten Gegend von der Sächsischen Schweiz und fange wieder an, als Mensch und Künstler aufzuatmen."

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Diese Zeilen schrieb Richard Wagner in einem Brief, den er am 21. Mai 1846 von Graupa aus an Karl Gaillard (1813 – 1851/ Schriftsteller/ 1844 – 1847 Leiter der von ihm begründeten „Berliner Musikalischen Zeitung“) nach Berlin schickte.

Offenbar fand Wagner hier alles, was er benötigte, um innerlich zur Ruhe zu kommen, zu entspannen und um sich für sein musikalischen Schaffen inspirieren zu lassen in so wunderbarer Einheit, dass er begeisterte Briefe an Freunde schrieb und – was wohl das wunderbarste Resultat seiner Graupaer Zeit ist - den gesamten Kompositionsentwurf der Oper Lohengrin in einer Art Schaffensrausch in kurzer Zeit niederschrieb.     (Auszug aus der Homepage der Wagnerstätten Graupa)

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Konzertvorbereitungen Weinbergkirche Pillnitz

Auch die Ursprünge des hier ansässigen Chores gehen bereits auf Anfang des 19. Jahrhunderts zurück. Seit 2000 widmet der Chor sich verstärkt, unter anderem, auch dem Schaffen des bedeutenden Komponisten. 2009 wurde dem Chor der Titel ”Richard-Wagner-Chor Graupa e.V.” verliehen.

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Hervorragende Chorleiter wie Prof. Michael Lehmann und Musikdirektor Jürgen Wirrmann prägten das Gesicht des heutigen Chores.

 

2014 wurde dann Herr Chordirektor Gernot Jerxsen mit der Leitung des Ensembles beauftragt. Heute gehören dem Chor rund 54 Sänger/innen an. Der Chor ist neben zahlreichen Konzerttätigkeiten auch regelmäßig musikalisch, wie szenisch an den Aufführungen der "Richard-Wagner-Spiele Graupa" unter der Regie von Johannes Gärtner, Dresden beteiligt.

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http://www.wagnerchor-graupa.de  

http://www.richard-wagner-spiele.de/  

 
Fotoimpressionen 2019
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Konzert Schlosspark Pillnitz - 01.09.2019

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Konzerte anl. "Cantate Dresden" 
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Konzert - Dreikönigskirche Dresden 01.11.2019

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Konzert - Kreuzkirche Dresden 02.11.2019
vereint mit der Chorgemeinschaft Dohna-Wehlen

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Konzert - Frauenkirche Dresden 02.11.2019

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Richard-Wagner-Chor Graupa e.V. in der Frauenkirche Dresden

Zu Geselligkeit gehört es, dass traditionell zu ganz besonderen Anlässen sogenannte "Vierzeiler" im Wagnerchor vorgetragen werden. Notiert und gedichtet durch Herrn Prof. Klaus Köhler, Dresden (Auch leidenschaftlicher "Tenor im Chor"). Der Chor Dankt und erfreut sich ein jedesmal. Hier ein/zwei Beispiele:   

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Gesellige "Vierzeiler"
Zweiter Geburtstag des Meisters im Chor
09.Juni 2015
"Unser Chordirektor"
10.Mai 2017

Freudig haben wir vernommen,

dass du den Olymp erklommen

in der Dirigientenwelt,

was uns freudig gut gefällt

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Bist gestiegen weit nach oben,

wo nur die Elite wohnen,

wo die Töne locker klingen,

wenn die Menschen fröhlich singen.

 

Wir wollen herzlich gratulieren

und so dein Wohlbefinden zieren,

gern mit dir noch lang trillieren.

 

Wir freuen uns ob jeder Stunde,

hier in dieser Sangesrunde,

wo wir uns um Töne mühen,

die peau a peau so schön erblühen.

 

Du hast uns locker beigebracht

was man gesanglich alles macht.

Bekannte und ganz neue Lieder

bringt du uns als Klanggebieter

hier auf unsere Sänger nieder

 

Bei den „warmups“ die du uns erbringst

ganz locker unser Stimmband schwingt,

du schönst den Alltag, hilft entspannen

und lässt ein Wohlgefühl entflammen.

 

Du bist ein Teil von unserern Leben

kannst viel Erbauung uns hier geben

du, der der Tonkunst voll ergeben

schönst so unser Sängerleben.

 

Du kannst so musikalisch fühlen,

ganz trefflich mit den Noten spielen

und in der Menschen Herzen wühlen.

 

Als Dompteur der schönen Noten

ziehst du die Noten hin und her,

nach oben unten, kreuz und quer

Die Tönesprache locker weich

ist doch so informatenreich.

 

Du bist ein Mann der leisen Töne,

ganz fremd ist dir das Machtgestöhne.

Fröhlich lockst du volle Klänge,

wunderbare Liedgesänge

aus den Stimmband hellen Grund

öffnest weit der Sängermund

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Es gratulieren zur Ernennung

mit erfurchtsvoller Anerkennung

ganz freudig hier in dieser Runde,

als eine wunderbare Kunde

die Sänger aus dem Wagnerhaus

natürlich auch der Köhler Klaus.

Bei uns im Wagner Chore ist es an Brauch
dass Tonklang wird vertreten,
durch einen stolzen Bauch.
18 Monde sitzt er schon hier auf den Dirigententhron,
recht optimistisch, spielend heiter
führt er bei uns den Tonklang weiter.


Sein Lebenslauf ward schon genannt
und ist uns somit gut bekannt.
Er hat Gesang, Klavier studiert
und sich im Dirigat probiert.
Mit frohen Mut und Sonnenschein
trat er zu uns zum Chor herein
Mit voller Freude, Sangesdrang
er unserer Herzen bald gewann.


Er leitet hier im Sachsenland
gar manchen noblen Chorverband,
nun auch den Wagnerchor in Graupa Sachsen
wo’s Klanggut trefflich gut gewachsen.
Die Jerksenchöre voller Reiz
die zieren stolz die Sächsische Schweiz,
pflegen die Liebe zur Musik
als schönen Teil vom Lebensglück.


Er hats Klanggefühl ganz neu verändert,
den Tonklang anders aufgemischt
den Duktus gänzlich aufgefrischt,
lässt manches teils ganz neu betonen
und zeigt uns wo Gefühle wohnen,
ja selbst dem Entre vom Gesang
gab er einen ganz anderen Klang.


Er lässt die Konsonanten schlüpfen,
den Zwerchfellmuskel kräftig hüpfen
Mit Dreiklang und mit Dur–Akkord
treibt er hier echten Stimmbandsport.
Erfrischend neu der Eingesang,
ganz anders als es vormals klang.


Das Zwerchfell schreckhaft aufgeweckt,
das Stimmband sintemal erschreckt,
sodass es fröhlich klangbereit
für die gewollte Sangeszeit.
Er zieht die Töne hin und her
z.T. stellt sich das Stimmband quer
fährt Paternoster mit den Tönen,
damit wir uns an sie gewöhnen
führt uns so in das Notenreich,
da werden harte Töne weich,
zieht mit den Tönen manche Schleife
vollbringt manch gute Klangesreise.


Mit Mimik, Gestik und Grimassen
hilft er uns so die Töne fassen,
Lautmalerisch gibt sein Gesicht
Dank Muskelspiel uns Klanggewicht
Greift füllig in die Welt der Noten,
die uns so üppig hier geboten.


Mit Mienenspiel und Emotionen
hilft er uns gute Töne holen,
vermag die Laute voll zu malen,
sodass sie herrlich klangvoll strahlen,
kann so die Klanggeschicke lenken,
durch neues Fühlen, neues Denken,
oft ohrwurmhafte Liedsequenzen
helfen den Einsangklang ergänzen,
die sich Hirneswindung zwängen
und klangvoll dann nach außen drängen
sich so an Herz und Seele binden
wodurch wir Tonerbauung finden.

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Vokale gleiten durch den Mund
Und tönen klangelastisch rund,
die Konsonanten lässt er schlüpfen
man spürt dabei das Zwerchfell hüpfen,
spürt, wie er an den Noten zieht
und ihnen klangvoll Töne gibt
und auch das dritte Auge nutzt
und so den falschen tönen trutzt.


So macht er alle klangbereit
stets mittwochs für die Sangeszeit.
Er formt die Noten zum Gesang
und hat dabei den eigenen Gang,
sagt munter durchs Gesicht gesungen
mit voller Luft aus beiden Lungen.


Mit wunderbarer voller Stimme
und einem edlen schönen Klang
hebt er für uns die Töne an,
ja er flüstert den Gesang uns in den
Gehörohrgang und auch unseren Herzen zu
dann wird der Tonklang schon ein Clou.


Lässt voll die Konsonanten tanzen,
die spürbar an den Lippen franzen.
Greift füllig in die Welt der Noten
die uns so üppig hier geboten,
vermag die Laute so zu malen,
dass sie so herrlich klangvoll strahlen,
kann Seele in die Töne legen
und Liederklänge trefflich prägen.


Der „Gabriele Musenberg“,
der machte mich zum Tönezwerg,
doch seit wir es textlich singen
scheint es für alle gut zu klingen.
Er sagt: Wer laut singt
singt nicht schlechthin gut,
vielleicht macht er sich dabei Mut.
Der leise Klang der geht zu Herzen,
besonders wenn er voller Terzen.


Er feilt, poliert an alten Liedern,
die fest verankert in den Gliedern,
was schwerlich gar zu korrigieren,
da wir im alten Trott marschieren.
Musik ist wie ein Liebeshauch,
berührt die Seele, Herz und Bauch.


Wir pflegen diese Klangkultur
und schmieden hier die Tönespur
und bringen Wohlklang in die Flur.
Er lässt uns voll Legato singen,
schön geformt mit vollen Schwingen,
weil die Töne voller klingen.


Der Chor, wie eine Stimme muss er klingen,
bei seinem vier-sechsstimmig singen
dann wird uns jedes Stück gelingen.
Musik bringt Freude, schönt das Leben
wenn sie so klangrein dar gegeben.


Der Chorgesang bleibt Mühewalten
bei immer neuen Klanggestalten
Der Wagnerchor ist voll bemüht,
dass Chorgesang im Land erblüht.
Der Wagnerchor in Graupa Sachsen
soll mit dem Meister blühen und wachsen.


Wir wünschen unseren Tönemeister,
Gesundheit, Glück, Erfolg beim Streben
für ein erbaulich Sängerleben.
Zum Geburtstag nur das Beste
Und noch viele Wiegenfeste,
viel Gesundheit, Gottessegen
ein bewegtes Liebesleben,
dies wünschen dir von Haus zu Haus
der Wagnerchor und Köhler Klaus.

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